Gicht: Vorsorge und Therapie

Gicht: Vorsorge und Therapie

Die Gicht galt über lange Zeit als Wohlstandskrankheit, denn sie trat vorwiegend bei reichen Menschen, bei Königen, Fürsten und Grafen, auf. Viele berühmte Persönlichkeiten litten unter Gicht. Die Gicht ist auf keinen Fall harmlos, denn sie kann sehr schmerzhaft sein. Oft tritt sie schubweise auf. Die Schübe treten in immer kürzeren Abständen auf, sie werden immer schmerzhafter. Von der Gicht sind die verschiedensten Gelenke betroffen. Hatte bereits jemand in Ihrer Familie die Gicht, besteht für Sie ein höheres Risiko, ebenfalls zu erkranken. Sie sollten den Ausbruch der Gicht hinauszögern und vorsorgen.

Vorsorge gegen Gicht

Die Gicht ist eine Form der Gelenkabnutzung, die mit sehr starken Gelenkschmerzen einhergeht. Die Krankheit kann unbehandelt zu einer Zerstörung der Gelenke und zu Steifheit führen. Ursache der Gicht ist ein Harnsäureüberschuss im Körper. Der Arzt kann Ihnen die verschiedensten Medikamente zur Behandlung eines akuten Gichtanfalls verordnen, doch alle diese Mittel haben sehr starke Nebenwirkungen. Lassen Sie es nicht soweit kommen und beugen Sie der Entstehung von Gicht vor. Eine gesunde Lebensweise kann der Entstehung von Gicht entgegenwirken. Dabei kommt es auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung an. Allerdings sollten Sie, wenn Sie bereits an Gicht leiden, auf den Genuss von verschiedenen Lebensmitteln, die eigentlich gesund sind, verzichten. Der Grund dafür ist, dass Lebensmittel wie

  • Broccoli
  • Spargel
  • Spinat
  • Hering
  • Leber
  • Blutwurst

Purine enthalten, die zu einer Erhöhung des Harnsäurespiegels im Körper führen und einen Gichtanfall auslösen können. Ebenso sollten Sie den Alkoholkonsum stark einschränken. Vor allem sollten Sie Bier meiden.

Wie Sie Gicht behandeln können

  • Sie sollten Gicht behandeln mit FID Gesundheitswissen. Auf nachhaltige Weise wirken natürliche und homöopathische Mittel. Leiden Sie unter Gicht, sollten Sie sich nicht nur einem Arzt anvertrauen, sondern zusätzlich die Hilfe eines Heilpraktikers in Anspruch nehmen.
  • Bei akuten Gichtanfällen kann der Arzt verschiedene Mittel, z.B. mit Teufelskralle, Colchicin mit dem Extrakt der Herbstzeitlose oder Ibuprofen gegen Schmerzen, verordnen. Diese Mittel behandeln nur den akuten Gichtanfall, nicht jedoch die Ursache. Leiden Sie unter Gicht, können Sie Allupurinol in einer bestimmten Konzentration einnehmen, allerdings sollten Sie vorsichtig sein, da dieses Medikament starke Nebenwirkungen hat.
  • Eine Umstellung Ihrer Ernährung und bei starken Gichtproblemen eine konsequente Diät können helfen.

Ein Bericht zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=faJXphUFrUI
Bild: panthermedia.net Randolf Berold

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