Erfolgreich Stress abbauen

Stress gehört zu den häufigsten Ursachen für physische und seelische Krankheiten. Umso wichtiger ist es, sich einen gesunden Gegenpol zu schaffen, der ihnen hilft, abzuschalten und sich zu erholen. Dabei liegen die Gründe für den Stress sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Allerdings lässt er sich mit verschiedenen Methoden abbauen, so dass Sie wieder zu Ihrer inneren Balance zurückkehren und ausgeschlafen in den Tag starten.

Wie entsteht Stress?

In der heutigen Zeit läuft das Leben vieler Menschen nach der Devise „schneller, besser, weiter“, aus der Termindruck, hohe Erwartungen und Leistungen resultieren. Hält diese Belastung nur über einen bestimmten Zeitraum an, regelt der Körper dies, ohne dass starke Beschwerden auftreten. Doch steht ein Mensch ständig unter Stress und bleiben ihm kaum Momente zum Abschalten, besteht ein hohes Risiko, zu erkranken. Denn nicht nur der Körper leidet darunter, insbesondere die Psyche macht auf sich aufmerksam. Spätestens, wenn Geist und Körper die Notbremse ziehen oder sie dauerhaft schlecht schlafen, sollten Sie aktiv werden.

Autogenes Training

Dauerhafter Stress stört nicht nur das Wohlbefinden, sondern ebenso das Gleichgewicht des Körpers. Dabei ist die Gesundheit der Frau unter Stress gefährdeter als bei Männern. So diagnostizieren Ärzte häufiger seelische Belastungen beim weiblichen Geschlecht als Ursache für eine Erkrankung. Mit Meditation und autogenem Training bringen Sie Ihr Leben in Balance. Indem Sie sich gezielt auf bestimmte Bereiche des Körpers konzentrieren, lernen Sie die störenden Gedanken auszuschalten und sich zu entspannen. Tipp, autogenes Training ist reine Übungssache. Legen Sie sich einmal täglich auf die Couch oder in das Bett und erleben eine geführte Meditation. Für Fortgeschrittene gibt es Meditationsmusik, die sich auch für die Entspannung in der Mittagpause eignet.

Entspannungsübungen im Büro

Auch am Arbeitsplatz haben Sie die Möglichkeit, sich in der Mittagspause zu entspannen. Setzen Sie die Ohrstöpsel des MP3-Players ein und hören Meditationsmusik, zum Beispiel Meeresrauschen. Mit einfachen Übungen lernen Sie entspannt zu atmen. Hierfür lehnen Sie sich zurück und atmen mit geschlossenen Augen tief ein und aus. Alternativ lehnen Sie sich beim Einatmen im Stand leicht zurück und neigen sich beim Ausatmen wieder nach vorne. Sie werden sehen, danach sind Sie entspannter.

Bild: panthermedia.net | Wavebreakmedia ltd

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